Im Spiel gegen die SG CPSV/Stahl Chemnitz überraschten uns die Chemnitzer zu Beginn des Spiels mit einer sehr starken Abwehrleistung.

Nach 8 Minuten stand es gerade einmal 2:2, ohne dass die Torhüter beider Mannschaften groß eingreifen mussten, beziehungsweise konnten. Erst danach fanden unsere Männer die nötigen Mittel um den aggressiven Abwehrverband der Gegner zu knacken. Durch gutes Einlaufen der Außenspieler und gezielte Würfe aus der zweiten Reihe musste der Chemnitzer Torhüter immer wieder hinter sich greifen und wir konnten uns allmählich mit 5 Toren absetzen. Leider ist ein konstantes Spiel nicht das, was uns diese Saison auszeichnet und so kamen die Chemnitzer immer wieder durch einfache Tore heran. Zu unserem Glück vergaben sie kurz vor der Pause die Chance auf den Anschlusstreffer durch einen 7-Meter, somit ging es mit dem Stand von 13:11 in die Kabinen. Die zweite Halbzeit verlief ähnlich wie die Erste, wieder konnten wir uns mit 5 Toren absetzen vermochten aber nicht die nötige Konzentration aufzubringen um den Vorsprung auszubauen oder zu halten. Leider brachten nun auch die Schiedsrichter durch unterschiedliche Auffassung des Spielgeschehens und teils widersprüchlichen Entscheidungen ein hohes Maß an Unruhe in das Spiel. In der Folge hagelte es förmlich 2 Minutenstrafen, so dass wir froh sein konnten wenn mehr als 4 unserer Feldspieler auf dem Parkett standen. Unter diesen Umständen war es natürlich schwer den nun auf zwei Tore zusammengeschmolzenen Vorsprung zu halten, aber niemand will so ein Spiel verschenken, bei dem man über 50 Minuten geführt hat. So kam es auch, dass wir 30 Sekunden vor Schluss beim Spielstand von 29:28 die große Chance hatten das Spiel endgültig zu entscheiden, doch der Ball konnte leider nicht im Tor untergebracht werden. Die Chemnitzer leiteten sofort einen schnellen Angriff ein und kamen vor unserem Tor frei zum Wurf. Der Ball konnte zwar abgewehrt werden, doch die Schiedsrichter entschieden zu unserem Pech auf einen 7-Meter, den man zwar geben kann, aber definitiv nicht muss. Bei noch 15 Sekunden auf der Uhr hatte unser Torhüter zum Glück die besseren Nerven und hielt den dritten 7-Meter in diesem Spiel und damit war klar, dass wir die Punkte einfahren werden.

Auch wenn der Spielbericht kritisch klingen mag, dann täuscht das etwas über gute Leistung der Mannschaft hinweg. Es wäre auch nicht möglich die Leistung eines einzelnen besonders hervorzuheben, denn über das ganze Spiel hinweggesehen, war es vor allem die Geschlossenheit, die diesen Sieg möglich gemacht hat. Man kann der Mannschaft nur ein großes Lob aussprechen und hoffen, dass auch in den nächsten Spielen außer dem üblichem „gut gespielt“ oder „stark gekämpft“ viel zählbares herauskommt.


Aufstellung: Schreiter (Tor); Otto; Repmann (7); Schröder (5); Meyer (6); Sonnemann; Schierig (3); Frizsch (1); Schindler, M. (5); Leistner (2)

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