Das Auswärtsspiel beim VfB Lengenfeld stand unter keinem guten Stern.

Gleich fünf Spieler hatten aus verschiedenen Gründen ihre Teilnahme abgesagt, fast war man dran, die Partie abzusagen. Letztendlich entschied die Mannschaft anders. Es wurde alles zusammen gekratzte, was man fand und mit dem Häufchen trat der HCAB die Reise ins Vogtland an. Trainer Uwe Eger ließ trotzdem keine schlechte Stimmung aufkommen: "Es wird sehr schwer heute. Aber wir müssen versuchen, alles abzurufen, was haben. Dann werden wir sehen, wo es hingeht." Manuel Teubner spielte auch dieses mal vorgezogen auf der Spitze. So störte er immer wieder die Laufwege der gut eingespielten und groß gewachsenen Aufbauspieler des VfB. In der Abwehr standen die Erzgebirge recht gut und kompakt, ließen sich aber zu oft im direkten Zweikampf den Schneid abkaufen. Das Spiel nach vorn versuchte man von Anfang an variabel zu gestalten. Da die Gäste aber im Durchschnitt einen Kopf kleiner waren, ging es meist durch die Lücken. So hielt man das Spiel in den ersten 20 Minuten offen, 7:6. Dann aber schlichen sich zunehmend Fehler ein, die Lengenfeld konsequent im Gegenstoß nutzte. Zum Ende der ersten Halbzeit mussten der HCAB dann doch etwas abreißen lassen. Im zweiten Durchgang ging es so ähnlich weiter, ohne dass die Annaberger noch einmal zurück kommen konnten. Max Lötsch meinte im Anschluss: "In der Abwehr standen wir eigentlich ganz gut, konnten den Spielaufbau meist ganz gut stören. Vorn merkte man mit zunehmender Zeit den Kraftverlust. Unsere Aktionen waren nicht mehr so zielführend, dazu kam noch das Wurfpech. Der VfB bestrafte dann viele Fehler von uns mit Kontertoren."

HCAB: Steiner, Weber – Teubner (4), Blechschmidt (1), Ruppert (5), Schierig (4/2), Eger, Fritzsch (1), Lötsch (1)

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