Nach der vermeidbaren Niederlage in der letzten Woche in Böhlen traf das HCAB-Team am Samstag vor heimischem Publikum auf die von Oberliga-Reserve der Spielgemeinschaft Glauchau/Meerane.

Der Aufsteiger hat mit seinem auf allen Positionen verstärktem Kader bisher eine gute Saison gespielt, das Hinspiel mit 25:19 gewonnen und sich im Mittelfeld festgesetzt. Annaberg kämpft im Tabellenkeller gegen den Abstieg und will wiedermal etwas Zählbares einfahren. Maik Richter musste nach Knieproblemen erneut pausieren. Sehr erfreulich ist, dass Robert Kanzler nach langer Verletzungspause sein erstes Saisonspiel bestritt. Schmerzlich hingegen ist das Ausscheiden von Christian Fritzsch, der aufgrund persönlicher Veränderungen das Team verlassen hat. Der HCAB begann recht nervös, die Abwehr stand löchrig, nach ein paar Minuten stand es bereits 1:3. Das Konzept von Trainer Jörg Glowalla wurde etwas über den Haufen geworfen, als Thorsten Meyer bereits nach drei Minuten mit einer Platzwunde am Kopf vom Feld musste. Er konnte aber nach kurzer Zeit weiterspielen. Die Abwehrreihen festigten sich, nach elf Minuten war man auf 6:7 heran. Leider zeigte sich wiedermal, dass die Torverwertung ein großes Manko war und ist, es wird zu viel verworfen. Einzig Chris Sonnemann zeigte in dieser Hinsicht Normalform. So zog Glauchau/Meerane bis zum Halbzeitpfiff immer mit zwei bis drei Toren vornweg, der HCAB konnte nur reagieren. Nach der Pause änderte sich nicht viel. Die Annaberger hielten dagegen, Thomas Rösch war wieder einmal ein  sicherer Schütze vom 7m-Punkt. Leider verloren die Naunhofer Referees nach der Pause zunehmend ihre Linie. Sie verhängten allein in der zweiten Hälfte zehn Zeitstrafen gegen den HCAB. So war es schwer, ein strukturiertes Spiel aufzuziehen, um noch einmal angreifen zu können. Die Muldentaler konnten ihren Vorsprung sicher verwalten, der HCAB hatte zum Schluss nichts mehr entgegen zu setzen. Die Annaberger machen in der Summe zu viele Fehler, man merkt das fehlende Zusammenspiel aufgrund der vielen Spieler, die nur am Wochenende in der Heimat sind. Das zeigt sich auch an einer Torquote von unter 50 Prozent.
Fazit von HCAB-Trainer Jörg Glowalla: „Mit weniger Zeitstrafen wäre mehr drin gewesen, 13 Hinausstellungen in  so einem Spiel sind nicht nachvollziehbar.“

HCAB: Dietrich, Steiner -  Eck, Rösch(6/4), Kanzler(1), Lehnert(1), Breitfeld(2), Meyer (2), Wagner(1/1), Otto (1),  Weber(1), Sonnemann(6)

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