Aufbäumen kam zu spät.

Nach einer überzeugenden Leistung im letzten Heimspiel ging es am vergangenen Sonntag ins Vogtland zu den Handballwölfen aus Rodewisch. Um Anschluss an die Tabellenspitze zu halten, sollten zwei Punkte ins Erzgebirge entführt werden. Leider wurde die Vorgabe nicht erfüllt, am Ende stand eine schmerzliche 32:31-Niederlage zu Buche. Beim HCAB fehlten diesmal Thomas Rösch, Michael Wagner, Tino Breitfeld, Michael Schindler, Mike Richter und Co-Trainer Uwe Eger. Dafür wurden aus der 2.Mannschaft Frank Leistner und Falco Repmann nachgezogen, welche eine gutes Spiel ablieferten. Besonders Routinier Frank Leistner zeigte eine überzeugende Partie. Die erste Halbzeit war geprägt vom Schlagabtausch beider Mannschaften, wobei es den HCAB-Männern sichtlich schwer fiel, ihr gewohntes Angriffsspiel aufzuziehen. Rodewisch hatte sich gut auf die Manndeckung ihres stärksten Spielers Schnabel eingestellt und brachte die Abwehr der Gäste ein ums andere Mal in Bedrängnis. Gegen Ende der ersten Halbzeit konnten die Hausherren auf 16:12 davon ziehen. In der zweiten Halbzeit stellte der HCAB wieder auf seine bewährte 5:1-Abwehr um. In den ersten Minuten zeigte die Maßnahme wenig Wirkung, Rodewisch konnte immer wieder einfache Treffer erzielen. Nach 38 Minuten führten die Vogtländer mit acht Toren. In der Mitte der zweiten Hälfte beim Stand von 26:19 ging endlich der so wichtige Ruck durch die Mannschaft und man verkürzte innerhalb von fünf Minuten auf 26:25. Technische Fehler und ausgelassene Torchancen verhinderten eine mögliche Führung des HCAB. So stand es in der 58. Minute 32:30. In dieser Situation griffen die Schiedsrichter äußerst unglücklich ins Spielgeschehen ein und verweigerten den Annabergern einen korrekt erzielten Treffer zum 32:31 und damit die Chance zum verdienten Punktgewinn. Das Tor wurde zwar noch erzielt, aber erst Sekunden vor Abpfiff und war zugleich Endstand des Spiels. Alles in allem sollte eine gründliche Spielanalyse dazu führen, dass die Mannschaft in den nächsten Spielen wieder ihre gewohnten Stärken ausspielen kann, auf dass solche vermeidbaren Niederlagen der Vergangenheit angehören.

 

HCAB: Dietrich, Steiner, Eck (9/5), Kanzler, Hartmann (6), Blechschmidt (5), Martin Schindler, Meyer (7), Härtlein, Leistner (3), Repmann (1)

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